dt | engl
Aaron hatte ich bei einem gemeinsamen Workshop von Shai Hoffmann in Berlin Neukölln kennengelernt. Was mich sofort an Aaron beeindruckte, war sein sicheres Wissen darüber, mit 21 Jahren hier in Berlin eine Juicebar zu eröffnen und die Idee einer eigenen Unabhängigkeit leben zu können. Dort, wo andere zögern, findet Aaron Mut und hatte damit sofort einen Platz auf Kiezpopcorn sicher.
Für Kiezpopcorn suche ich in Berlin nach besonderen Menschen und besonderen Projekten, bin auf Veranstaltungen und in verschiedenen Gegenden unterwegs, suche im Netz und finde auf Startnext so manch interessantes neues Projekt. Viele Menschen, denen ich begegne, machen mich durch ihre Sicht der Dinge neugierig und fordern mich auf, näher zu kommen. Sie wecken die Lust darauf, mit ihnen zusammenzuarbeiten und mehr von ihnen zu erfahren, da sie durch ihre ganz besondere Art, mit der sie ihre eigenes Leben und ihre Projekte gestalten, auch Berlin zu dem machen, was es ist.
Nach dem Workshop besuchte ich Aaron an seinem Stand am Haferkarter in Berlin Friedrichshain, um herauszufinden, was an seiner Idee anders ist und natürlich auch seine Säfte zu probieren. Für Kiezpopcorn sollten an diesem Tag auch schon die ersten Bilder entstehen, jedoch war ich extrem geschlaucht und hing richtig durch. Das Wetter drückte und ich merkte, dass die letzten Tage voller Arbeit ohne ausreichend Müßiggang viel von mir gefordert hatten. Ich war erschöpft.
Noch bevor ich mit den ersten Fotos anfing, mixte mir Aaron einen Saft, der es in sich hatte. Der Saft aus frischem Spinat, Ingwer und Äpfeln gab mir innerhalb kürzester Zeit meine Energie zurück und wir konnten wunderbar arbeiten. Zwischendurch wurde ich mehrfach mit sagenhaften Apfel- Ingwer- Shots und Smoothies aufgepäppelt. Ich war erstaunt, welche enormen Kräfte in Säfte stecken und wie sie mehr und gesünder als Kaffee wirken können. Die Atmosphäre am Haferkarter trug ebenso dazu bei, dass ich mich richtig wohl dort fühlte und meinen Smoothie auf den gemütlichen Holzbänken genießen konnte.
Das besondere an Aaron’s Bar ist aber eigentlich mehr die Kombination aus seiner Persönlichkeit und seinen verdammt guten Smoothies und Säften, die Aaron aus frischem Bio- Obst und Gemüse herstellt. Sein Stand am Haferkarter war immer gut besucht und es wurde viel gelacht, was nicht zuletzt auch an Aaron’s Fähigkeiten lag, die Wartezeit bis zum fertigen Saft mit viel Unterhaltung zu verkürzen.
Aaron wird in den nächsten Wochen weitere Schritte in Richtung Selbstständigkeit mit einer eigenen Juicebar machen und dafür auf Startnext eine eigene Crowdfunding- Kampagne starten. Die Kampagne wird derzeit vorbereitet und auf seiner Facebook Seite könnt Ihr all seine Schritte mitverfolgen. Das ganze Team von Kiezpopcorn drückt alle vorhandenen Daumen, damit seine Kampagne ein Erfolg wird und freut sich schon auf die Einweihungsparty, die auf Margarete Margarete fleißig dokumentiert wird.
Um Aaron bei seinem Projekt zu unterstützen, haben wir ihm auf Kiezpopcorn eine eigene Projektseite eingerichtet, auf der er seine Idee vorstellen kann. In einem witzigen Interview haben wir Aaron ausgequetscht, was ihn an der Idee einer Juicebar besonders faszinierte und wie er dazu kam, selbst eine zu eröffnen. Für die ersten neugierigen Blicke auf sein Projekt, gibt es hier ein paar Ausschnitte von dem Interview mit Aaron.
Auch wenn ich manchmal davon enorm geschafft bin, was meine Sehnsucht nach Freiheit mir beschert, sind es genau solche Tage, die ich nie wieder hergeben will und werde. Solche Tage voller Spaß und tollen Menschen sind es, die mir zeigen, welch wunderbare Dingen da draußen auf einen warten, wenn man nur mutig genug ist, die bequeme Sicherheit zu verlassen und sich auf die Suche nach dem neuen und guten Leben zu machen. Da draußen ist so viel, so viele wunderbare Menschen und Ideen und so viel Leben, das entdeckt und gelebt werden will. Und dafür habe ich gern manch schlaflose Nächte – schlaflos aus Sorge, schlaflos wegen jeder Menge Arbeit. Aber dafür habe ich nicht mehr das Gefühl, dass das Leben ohne mich stattfindet, weil ich nun einfach mitten drin bin.
english
I had met Aaron at a joint workshop of Shai Hoffmann in Berlin Neukölln. What impressed me immediately was his certain knowledge about the age of 21 here in Berlin to open a juice bar and the idea of a separate independent living. Where others hesitate finds Aaron courage and had thus immediately a place on Kiezpopcorn safe.
For Kiezpopcorn I search in Berlin for special people and special projects, I’m on events and on the road in different regions, looking on the net and find on Startnext so many interesting new project. Many people I meet make me curious by their view of things and ask me to come closer. They make you want to work with them and to learn from them. By their very special way, with which they make their own lives and their projects, also make Berlin into what it is.
After the workshop I visited Aaron at his bar near Haferkarter in Berlin Friedrichshain, to find out what is on his idea differently and of course to try his juices. For Kiezpopcorn the first pictures should that day even arise. However, I was extremely exhausted that day. Weather squeezed and I noticed that the last few days of work had no sufficient idleness costed a lot.
Even before I started with the first photos, Aaron mixed a juice that was great. The juice from fresh spinach, ginger and apples gave me a very short time my energy back and we were able to work wonderfully. In between, I was repeatedly nursed with fabled apple ginger shots and smoothies. I was amazed, holds tremendous forces in juices and how they can act more and healthier than coffee. The atmosphere on Haferkarter also contributed to the fact that I really felt comfortable there and was able to enjoy my smoothie on the comfortable wooden benches.
The special thing about Aaron’s Bar is actually more but the combination of his personality and his damn good smoothies and juices, which manufactures Aaron of fresh organic fruits and vegetables. His bar was always well attended and not least was also due to Aaron’s ability to shorten the waiting time to the finished juice with entertaining inserts.
Aaron will make in the coming weeks, further steps towards independence with its own juice bar and a start on Startnext with his own Crowdfunding- campaign. The campaign is currently being prepared and on its Facebook page you can follow all his steps. The whole team of Kiezpopcorn suppressed all existing thumb so his campaign is a success and is looking forward to the opening party, which is documented on Margarete Margarete.
To assist Aaron in his project, we have set him an own project page on Kiezpopcorn, where he can present his idea. In a witty interview we Aaron squeezed, making him particularly fascinated by the idea of a Juicebar and how he came to open itself a. For the first curious glances on his project, there are a few excerpts from the interview with Aaron.
Even though I’m sometimes exhausted enormously what my freedom given me, it is exactly those days that I never want to give it back and going. Such days of fun and great people are the ones who show me what a wonderful things out there waiting for you when you’re only brave enough to leave the comfortable safety and to set out on the search for the new and good life. There is so much to so many wonderful people and ideas and so much life that wants to be discovered and lived. And for that, I like many sleepless nights – sleepless from worry, sleepless because of a lot of work. But for that I no longer have the feeling that life takes place without me, because I just am now in the middle of life.
