PLASTIC TRIP TO COAST | BERLIN

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Meine kurze Reise zu unseren Küsten ist morgen schon vorbei und ich fahre mit einer Festplatte voll Filmmaterial und einer Tasche voll Plastik Strandgut nach Berlin zurück. Die Tage waren gefüllt mit Begegnungen und Eindrücken, die mich nachdenklich gestimmt haben. Ich sitze gerade am Strand von St. Peter Ording und versuche alles zu sortieren.

Während der Reise reduzierte ich meinen “Plastikkonsum” so gut es ging und stand vor etlichen kleinen Problemchen, die mir den Tag ein wenig umständlich machten. Mir fiel auf, dass ich mehr Geld ausgab als sonst, da viel bzw. fast alles, was ich gegessen hatte, frische Ware war, die ich an einem Marktstand oder an der Theke holte. Ein Preisvergleich war hinfällig, da Unverpacktes bzw Plastikloses oft konkurrenzlos und günstige Ware fast immer abgepackt war.

Das Einkaufen nahm mehr Zeit in Anspruch, da ich in verschiedenen Geschäften einkaufte und oft waren die Taschen weniger voll, aber aufgrund der Gläser schwerer. Das macht das Reisen beschwerlich, da das zusätzliche Gewicht genau dann auffiel, wenn keine Rolltreppe oder Fahrstuhl vorhanden war und ich die Treppe nehmen musste. Leider war das Bio Gemüse und Obst jenes, das in Plastik eingepackt war, weshalb ich oft darauf verzichtete. Ich fühlte mich mit dem konventionellem Obst und Gemüse nicht besonders wohl, dachte aber auch daran, dass das eingepackte Bioprodukt irgendwie seine Bio- Eigenschaften verliert, da sich aus dem Plastik ungesunde Stoffe lösen und ebenso im Produkt ablagern. Es wäre interessant hier mikrobiologische Vergleiche aufzustellen, um herauszufinden, wie sehr sich das Bio- Produkt unter dem Plastik verändert. Dass ich auf viele Produkte verzichtete, scheint unter dem Aspekt, dass fast alle Nahrungsmittel in Plastik verpackt sind, logisch zu sein.

Als ich mit der Reduzierung anfing, stellte sich mein Speiseplan sehr schnell automatisch auf Clean Eating um und ich aß kaum noch industriell verarbeitete Lebensmittel.  Schon vorher verzichtete ich auf Fleisch, Milch, Eier und Fast Food, esse nun aber auch deutlich mehr frische Nahrungsmittel. Durch die Reduzierung von industriell hergestellter Nahrung reduzierte sich der aufgenommene Zucker ebenso von allein.

Auf in Plastik eingepackte Nahrungsmittel komplett zu verzichten, fällt mir persönlich sehr schwer. Ich werde weiterhin den Plastikanteil reduzieren, mich jedoch nicht kasteien. Meinen Hafermilch- Kaffee am Morgen will ich beibehalten, werde jedoch nach Alternativen suchen. Ich werde auch für andere Produkte nach Ideen suchen, die es mir ermöglichen, einen reichhaltig gedeckten Tisch voll mit leckerem Essen zu haben und genießen zu können. Die Tage ist mir klar geworden, dass das ein langer Weg sein wird.

REISE ZUM PROJEKT: BLINDE, DIE AUF PLASTIK STARREN

ENGLISH

Tomorrow my short trip to our coasts will end already and I drive back with a hard disk full of film material and a pocket with plastic from the coast to Berlin. The days were filled with meetings and impressions which have tuned me thoughtfully. I sit just on the beach of Saint Peter Ording and try to sort everything.

During the trip I reduced my “plastic consumption” as well as I could and stood before several small little problems which made the day a little complicated to me. To me struck that I spent more money as before because a lot or almost everything what I had eaten was a fresh product which I got in a market. A prize comparison lapsed, because unpacked or without plastic products were often unrivaled and favorable product was almost always packaged.

The shopping took up more time, because I made purchases in different shops and there were often the pockets less completely but on amount of the glasses heavier. This made the trip unwieldy, because the additional weight struck exactly when no rolling stair or lift existed and I had to take the stair. Unfortunately the bio vegetables and fruit were wrapped up in plastic, which is why I often renounced this. I particularly didn’t feel fine with the conventional fruit and vegetables, however, also remembered that the wrapped up bioproduct loses anyhow his bio qualities because from the plastic injurious materials free themselves and deposit also in the product. It would be interesting to make microbiological comparisons to find out, how much the bio product changes under the plastic. The fact that I renounced many products, seems under the aspect that almost all food is packed in plastic to be logical.

When I started with the reduction my menu adapted itself very quickly automatically to Clean Eating and I hardly ate industrially processed food. Already before I renounced meat, milk, eggs and Fast Food and now I eat also more fresh food. By the reduction of industrially made food the taken up sugar decreased also by itself.

To renounce completely food wrapped up in Plasik, is difficult for me personally very much. I will reduce furthermore the plastic portion, not castigate myself, nevertheless. I want to maintain my oat milk coffee in the morning, nevertheless, will look for alternatives. I will also look for other products for ideas which enable to me to have an extensively covered table completely with tasty food and to be able to enjoy. The days has become clear to me that this will be a long way.

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